Auf rund 12 Hektar am westlichen Rand des Tagebaus entsteht Zukunft in Serie: Mehr als 22.000 Solarmodule werden dort installiert – genug, um mit einer Gesamtleistung von 13,9 Megawatt peak (12 MW ac) künftig tausende Haushalte mit sauberem Strom zu versorgen. Der Standort des neuen Solarparks liegt oberhalb des geplanten Uferbereichs des künftigen Hambach Sees. Für mindestens 20 Jahre kann die Fläche sinnvoll genutzt werden – ein klarer Gewinn für die Region.
Auch bei diesem Projekt könnte die NEULAND HAMBACH GmbH mit an Bord sein: Die kommunale Entwicklungsgesellschaft prüft derzeit eine Beteiligung an der Anlage. Damit würde die erfolgreiche Zusammenarbeit mit RWE konsequent fortgeführt. Dazu Andreas Heller, Aufsichtsratsvorsitzender der NEULAND HAMBACH und Bürgermeister der Stadt Elsdorf: „Zu den 47,2 MW an Solarkapazität, die wir bereits mit den RWE Neuland Solarparks im Tagebau Hambach betreiben, kommen weitere 14 MW dazu. Wir beabsichtigen, uns auch an dieser Anlage zu beteiligen. Unser Ziel bleibt, mit dem NEULAND HAMBACH einen Raum zu schaffen, der sich selbst trägt und dazu gehören auch Einnahmen aus Erneuerbaren-Anlagen im und am Tagebau Hambach.“
Frank Rombey, Bürgermeister der Gemeinde Niederzier, ergänzt: „Für die Gemeinde Niederzier ist der Ausbau der Erneuerbaren Energien eine tragende Säule im Strukturwandel. Investitionen in die wirtschaftliche Entwicklung der Region direkt vor unserer Haustür sind wichtig für die Zeit nach dem Bergbau.“
Dass dieser Wandel längst begonnen hat, zeigt ein Blick auf bestehende Projekte: Bereits heute betreibt die NEULAND HAMBACH im Rahmen der Projektgesellschaft für Erneuerbare Energien gemeinsam mit RWE zwei Solaranlagen und einen Batteriespeicher unterhalb der Sophienhöhe. Diese erzeugen jährlich rund 50 Millionen Kilowattstunden Solarstrom – ein starkes Zeichen für die nachhaltige Energieversorgung der Region.
Quelle: RWE-Pressemeldung vom 11. April 2025