Erfolgreiches Pilotprojekt – ein Jahr Wildpferde auf der Sophienhöhe

Seit einem Jahr lebt eine Herde Konikpferde auf der Sophienhöhe – und die Zwischenbilanz fällt durchweg positiv aus. Mit dem Pilotprojekt haben die NEULAND HAMBACH und die RWE-Forschungsstelle Rekultivierung gemeinsam mit der niederländischen Stiftung FREE nature einen neuen Weg in der naturnahen Landschaftsentwicklung eingeschlagen. Der Ansatz geht auf: Die Tiere haben sich hervorragend eingelebt und leisten einen wertvollen Beitrag zur Förderung der biologischen Vielfalt.
Auf der rund 30 Hektar großen, eingezäunten Fläche am Rand der Goldenen Aue hat sich die Herde – bestehend aus einem Hengst, drei Stuten, zwei Jährlingen und drei Fohlen, von denen zwei erst vor wenigen Tagen geboren wurden – bestens entwickelt. „Bei den sommerlichen Temperaturen sieht man, wie die Tiere den frischen Wind hier oben genießen“, berichtet Gregor Eßer, Leiter der RWE-Rekultivierung. „Dann ziehen sie sich gerne an einen der beiden Tümpel zurück oder suchen sich ein schattiges Plätzchen. Besonders schön ist es, zu beobachten, wie die Fohlen entspannt im Gras liegen – völlig ruhig und zufrieden.“ Auch den ersten Winter auf der Sophienhöhe haben die Koniks erfolgreich gemeistert.