Erster Gravelride auf der Sophienhöhe

Radfahrende auf der Sophienhöhe

Gravelbiken ist eine spannende Möglichkeit in der Natur unterwegs zu sein und gilt als breitensportliche Variante zum Mountainbiking. Der SV Malefinkbach (Landgemeinde Titz) und der TV Huchem-Stammeln (Niederzier) organisieren am 17. März 2024 erstmals ein großes Gravelride-Event auf der Sophienhöhe.

Drei Strecken zur Auswahl

Bei dem Gravelride können die Teilnehmenden nicht nur die einzigartige Flora und Fauna der rekultivierten Tagebaufläche kennenlernen, sondern werden auch für den Naturschutz sensibilisiert. Zum Schutz der Natur dürfen sie nur auf bereits bestehenden Wegen fahren, die mit Erlaubnis der RWE Power AG ausgewiesen werden. Zur Auswahl stehen drei Distanzen, die sich für Anfänger:innen und Fortgeschrittene eignen: Eine Einstiegsstrecke von 22 km mit rund 150 Hm, eine mittlere Distanz mit 43 km und 350 Hm sowie eine 58 km Distanz mit 550 Hm.

Unterstützt wird das Gravel-Event auf der Sophienhöhe von der NEULAND HAMBACH GmbH. Gemeinsam mit den Struktur­wandelmanager:innen aus der Gemeinde Niederzier informiert das Neuland-Team an der Verpflegungsstation auf der Goldenen Aue über die Planungen für die Tagebaufolgelandschaft.

Los geht es am 17. März zwischen 9:00 und 11:00 Uhr an der Gesamtschule Niederzier (Am Weiherhoff 22, 52382 Niederzier).

Weitere Informationen und den Anmeldelink zum Gravelride finden Interessierte auf der Seite "Gravelride Sophienhöhe"

 

Rekultivierung auf der Sophienhöhe

Naturnahes Naherholungsgebiet Sophienhöhe

Die Sophienhöhe ist als höchste Landmarke im Rheinischen Revier mit ihren rund 16 km² ein für die Region einzigartiges Berg- und Naturerlebnis. Mit dem 2023 erarbeiteten „Struktur- und Nutz­ungs­kon­zept Sophienhöhe“ hat die NEULAND HAMBACH GmbH wichtige Leitlinien für die Weiterentwicklung der rekultivierten Tagebaufläche definiert. Alle Maßnahmen zur touristischen Erschließung sollen demnach unter Beachtung und Schutz der Natur erfolgen. Geplant ist neben dem Besucher- und Informationszentrum der Ausbau der Infrastruktur beispielsweise durch beschilderte Rundwege. Auch der Bau eines Aussichtsturms mit 360 Grad Blick über das Rheinische Revier wird angestrebt.