NEULAND HAMBACH gründet Projektgesellschaft für Erneuerbare Energien
Die Kommunen rund um den Tagebau Hambach setzen ein Zeichen für die Energiewende und investieren in den Ausbau Erneuerbarer Energien. Unter dem Dach der NEULAND HAMBACH GmbH haben die Anrainer Elsdorf, Jülich, Kerpen, Merzenich, Niederzier und Titz in Zusammenarbeit mit RWE eine Projektgesellschaft für Erneuerbare Energien gegründet. Damit übernimmt die NEULAND HAMBACH 49 Prozent der Anteile der RWE Neuland Solarparks im Tagebau, die in den vergangenen Monaten ans Netz gegangen sind.
Der Ausbau der Erneuerbaren Energien ist ein wichtiger Baustein für einen nachhaltigen Strukturwandel im Rheinischen Revier. Die riesigen Flächen des Tagebaus Hambach bieten über Jahrzehnte hinweg optimale Voraussetzungen für den Betrieb von Solarparks oder auch Windkraft, die bis zur endgültigen Flutung des Hambach Sees für die Erzeugung von klimafreundlichem Strom genutzt werden können. Durch die Gründung der Projektgesellschaft sichern sich die Kommunen nicht nur die Kapazitäten, sondern nehmen auch Einfluss auf die nachhaltige Nutzung der Flächen. Boris Linden, Geschäftsführer der NEULAND HAMBACH betont die Bedeutung dieses Schrittes: „Mit den Solarparks im Tagebau führen wir die Tradition des Energiestandorts fort. Gleichzeitig ist die Investition in Erneuerbare Energien auch eine Investition in die Zukunft der Region. Die Partnerschaft mit RWE verschafft uns nicht nur Planungs- und Gestaltungssicherheit, sie erweitert auch unseren Handlungsspielraum für die anstehenden Aufgaben.“