Die Sicherheitszonen bieten bereits heute Raum für Freizeitaktivitäten wie Wandern, Mountainbiken und Reiten – und das bleibt auch während der Befüllungsphase so. Voraussetzung ist, dass der Seewasserspiegel während der gesamten Befüllung oberhalb des Grundwasserspiegels liegt. Zudem muss das Druckgefälle durch Brunnenbetrieb dauerhaft vom See in Richtung des umliegenden Geländes gelenkt werden.
Ab einem Wasserstand von etwa einem Drittel der Zielhöhe – voraussichtlich ab 2033 – können zusätzliche Angebote realisiert werden. Dazu zählen Wege auf den obersten Böschungsstufen (Bermen), Sport- und Freizeitangebote und Aufenthaltsbereiche wie Sonnendecks mit mobilen Einrichtungen wie Imbisswagen. Auch modulare temporäre Strukturen wie Infopunkte oder Verkaufsstände können frühzeitig errichtet werden.
Feste Gebäude, die für einen dauerhaften Aufenthalt (ohne Übernachtung) konzipiert sind, können etwa zehn Jahre nach Beginn der Seebefüllung entstehen. Ab diesem Zeitpunkt, wenn der Hambach See etwa die Hälfte seines Zielwasserstands erreicht hat, sind an ausgewählten Stellen Zugänge zum Wasser über Pontons denkbar. Eine umfassende Entwicklung mit Wohnbebauung oder Hotels ist innerhalb der Sicherheitszone erst nach Beendigung der Bergaufsicht möglich.