Die NEULAND HAMBACH begrüßt die Rheinwassertransportleitung und unterstützt die entsprechenden Planungen. Entscheidend ist dabei die rechtzeitige Fertigstellung, sodass die Seebefüllung 2030 beginnen kann. Wichtig ist außerdem die Abstimmung mit Projekten wie dem Hambach Loop und den Inszenierungsanlagen, die zur Internationalen Bau- und Technologieausstellung fertig sein sollen.
Boris Linden, Geschäftsführer der NEULAND HAMBACH, betont: „An der :porta sophia laufen verschiedene städtebauliche und landschaftsarchitektonische Projekte zusammen. Wir planen hier das Inszenierungsbauwerk sowie einen Pionierbau, der über den Einleitprozess informieren soll. Auch der Rad- und Wanderrundweg Hambach Loop kreuzt diesen Bereich. Für eine ganzheitliche und räumlich verträgliche Gestaltung sollten die zeitlichen und baulichen Planungen daher eng mit uns abgestimmt werden. Wichtig ist zudem, die Belastungen für die lokale Bevölkerung, wie etwa Sperrungen des Speedways, möglichst gering zu halten."
Auch die Sicherung der Trasse für den Ablauf des Tagebausees Hambach als Vorranggebiet wird grundsätzlich begrüßt. So lassen sich Raumnutzungskonflikte ausschließen und langfristig eine raumordnerische Sicherheit gewährleisten. Die etwa 135 Meter breite Trasse sollte nach Ansicht der NEULAND HAMBACH möglichst naturnah gestaltet werden und bis zur Inbetriebnahme des Seeablaufs ab 2070 für Erholungs- und Freizeitnutzungen zugänglich sein.