Das Strategiekonzept zeigt: Das Rheinische Revier ist touristisch bisher nur wenig erschlossen und die Kommunen haben oft unterschiedliche Ausgangssituationen. Hier bietet das Konzept konkrete Handlungsempfehlungen wie die thematische Positionierung, die Entwicklung attraktiver touristischer Angebote sowie die Definition gemeinsamer Qualitätskriterien und Stärkung eines regionalen Wir-Gefühls.
Für die Ausarbeitung des strategischen Konzepts wurden Fachleute, Partner sowie Vertreterinnen der Tourismusbranche in verschiedenen Beteiligungsformaten eingebunden. Ziel war es, ein breites Meinungsbild zu erfassen und eine hohe Akzeptanz innerhalb der Region zu erreichen. Die enge Zusammenarbeit des Kompetenznetzwerks mit regionalen Akteur:innen ermöglichte die Entwicklung eines fundierten Konzeptes, das frühzeitig Orientierung bietet.
Mit der Vorstellung des Strategiekonzepts endet die Arbeit nicht. Die erarbeiteten Maßnahmen werden im Rahmen eines durch die STARK-Richtlinie geförderten Folgeprojekts umgesetzt und in konkrete Handlungsfelder überführt.
Zu den Prozessbeteiligten zählen neben den Tagebauumfeldverbünden NEULAND HAMBACH, Entwicklungsgesellschaft indeland und Zweckverband Landfolge Garzweiler unter anderem die Stadt Mönchengladbach, die Kreise Düren, Euskirchen, Heinsberg, der Rhein-Erft-Kreis, der Rhein-Kreis Neuss sowie die StädteRegion Aachen. Zudem engagierten sich regionale Tourismusorganisationen, der Naturpark im Rheinischen Revier, der Landschaftsverband Rheinland, die Zukunftsagentur Rheinisches Revier, Dein NRW, Wirtschaft.NRW und das Beratungsunternehmen ift GmbH.