Aufsichtsrat stärkt Arbeit der NEULAND HAMBACH

Aufsichtsrat der NEULAND HAMBACH GmbH

Der Aufsichtsrat der NEULAND HAMBACH GmbH hat bei einer Klausurtagung die interkommunale Strategie zur Entwicklung der Tagebaufolgelandschaft bestätigt. Damit haben die Anrainer­kommunen noch einmal den Willen bekräftig, das NEULAND über die Verpflichtungen des Bergbaus hinaus zu einem zukunfts- und lebensfähigen Raum zu entwickeln.

 

Rahmen­plan als gemeinsame Entwicklungsgrundlage

Der Rahmen­plan Hambach, der bis Ende des Jahres zeichnerisch fertiggestellt und im Februar 2024 der Öffentlichkeit vorgestellt wird, wurde als Entwicklungsgrundlage festgeschrieben. Damit steht die gemeinsame Raumstrategie für das NEULAND HAMBACH. Der Rahmen­plan zeigt die konkreten Projekte, mit denen das 8.500 Hektar große Tagebauumfeld in eine qualitätsvolle und attraktive Landschaft umgestaltet werden soll. Die Gesellschaft übernimmt nach dem Willen ihrer Gremien die Gesamtkoordination für alle anstehenden Projekte. Dazu zählen der Hambach Loop, die Inszenierung besonderer Orte entlang des interkommunalen Rad- und Wanderrundweg sowie die sanfte touristische Inwertsetzung der Sophienhöhe mit vier Eingangstoren. Diese werden innerhalb der NEULAND HAMBACH nun konfiguriert und für die Umsetzung vorbereitet.

Für den geänderten Braunkohlen­plan Hambach, dessen Aufstellungsbeschluss als nächster Meilenstein im Struktur­wandel unmittelbar bevorsteht, erarbeitet die Gesellschaft eine Stellung­nahme. „Wir sind tief in die Details sowohl der übergeordneten als auch der betrieblichen Planung eingestiegen und haben uns mit dem Rahmen­plan eine interkommunal abgestimmte Haltung erarbeitet. Das ist die Voraussetzung für das Gelingen unserer gemeinsamen Ziele,“ so Geschäftsführer Boris Linden.