Die erste Phase heißt „in naher Zukunft“ und umfasst die unmittelbar kommenden Jahre, bis der Tagebau beendet ist und die Seewerdung beginnen kann. In dieser Zeit sind Konzepte zu erarbeiten, Vorbereitungen zu treffen und unmittelbar nötige Sicherungs- und Entwicklungsschritte umzusetzen.
Die zweite Phase unter dem Stichwort „Transformation“ ist die längste, denn sie umfasst den gesamten Zeitraum der Seebefüllung, was nach derzeitigen Schätzungen bis 2070 oder 2090 dauern könnte. Für zwei Generationen sind also immer wieder Zwischenzustände zu gestalten, die ein attraktives Lebensumfeld bieten.
Die dritte Phase „Zukunft mit See“ beginnt, wenn die Befüllung des Restsees im vormaligen Hambacher Tagebau weitgehend abgeschlossen ist und die mit dem Braunkohlenabbau verbundenen großen räumlichen Transformationen zu Ende gehen.
Nach der Seewerdung des Tagebaus und der Transformation des Raums wird es weiterhin viel zu tun geben, um die gesamte Region lebenswerter, klimagerechter und touristisch attraktiv zu machen. Denn dann steht bereits die übernächste Generation in den Startlöchern, die mit dem NEULAND HAMBACH in das 22. Jahrhundert geht.