Machbarkeits­studie für den Hambach Loop

Visualisierung Hambach Loop

Mit dem neuen Jahr werden die Planungen für den interkommunalen Hambach Loop rund um den künftigen Hambach See und die Sophienhöhe konkret. Eine jetzt beauftragte Machbarkeits­studie untersucht den möglichen Streckenverlauf des rund 66 km langen Rad- und Wanderrundwegs und definiert Anknüpfungspunkte an das regionale Radverkehrsnetz sowie Haltepunkte für den ÖPNV.

 

Wichtige Grundlage für zukünftige Planungen

„Die Machbarkeits­studie ist ein erster wichtiger Schritt auf dem Weg zum Hambach Loop und legt den Grundstein für ein interkommunales Radverkehrsnetz im NEULAND HAMBACH“, so Maren Zank, Projektmanagerin für den Hambach Loop. Für die bauliche Umsetzung des als Radvorrangroute geplanten Loops prüft die Machbarkeits­studie den im Rahmen­plan abgebildeten Streckenverlauf und aktuelle Qualitätsstandards. Auch die Beschaffenheit und Verfügbarkeit von Flächen sowie Vorgaben des Naturschutzes werden im Rahmen der Machbarkeits­studie ausgewertet. Zur planerischen Vorarbeit gehört außerdem eine Kosten-/Nutzenanalyse für innovative Umsetzungsoptionen wie Recyclingbeläge, Überdachungen mit Photovoltaik sowie die Planung von Rast- und Service-Stationen und größere Baumaßnahmen wie Brücken oder Unterführungen.

Für die Durchführung der Machbarkeits­studie ist die INOVAPLAN GmbH, ein auf Verkehrs­planung und -beratung spezialisiertes Büro mit Sitz in Karlsruhe und München, beauftragt.

Nach Abschluss des Förderprojekts im April 2027 sollen die baulichen Maßnahmen beginnen. Die Fertigstellung des Hambach Loops ist für das Jahr 2032 geplant.