Die Bedeutung des Tagebausees als Erholungsschwerpunkt ist gestärkt, die Rekultivierung der Kippenflächen wird demtsprechend gestaltet. Während der Seebefüllung wird ein Teil der Böschungsflächen über Rad- und Wegeverbindungen frühzeitig genutzt werden können. Vorbehaltlich der Zustimmung durch die Bergbehörde, werden bis spätestens 2035 Seezugänge entstehen.
Die Errichtung von Anlagen zur Erzeugung Erneuerbarer Energien – insbesondere als Zwischennutzung – wird frühzeitig möglich. Die Tagesanlagen Hambach mit dem Kohlenbunker sind als Entwicklungsfläche für den Strukturwandel ausgewiesen.
Einer Nutzung des Einleitbauwerks als Energieerzeugungsanlage sowie der touristischen Inszenierung des Einleitprozesses stehen raumplanerisch keine Bedenken entgegen.
Die Kirche in Manheim-Alt kann erhalten bleiben. Sie wird künftig außerhalb der Sicherheitslinie liegen, die auf das Mindestmaß von 100 Meter zurückgenommen wurde.
Die Füllzeit ist unbeschadet der Erfordernisse zur Auffüllung des Grundwasservorrates möglichst kurz zu halten. Restlochsohle und -böschungen werden so gestaltet, dass auch während der Zwischennutzung eine geordnete Landschaft gewährleistet ist.