Stellungnahme zum Regionalplan

Mit der Raumentwicklungsperspektive hat die NEULAND HAMBACH GmbH bereits 2021 wichtige Eckpunkte für eine zukunftsfähige Wiedernutzbarmachung des Tagebaus definiert. Die jetzt eingereichte Stellungnahme zum Regionalplan-Entwurf entstammt dem Arbeitsprozess zur Ausarbeitung des Rahmenplans, der die Raumentwicklungsperspektive konkretisiert. Mit der Stellungnahme setzen wir wichtige Impulse für die Neugestaltung der Tagebaufolgelandschaft. Die Anmerkungen zum Regionalplan-Entwurf werden in einer ausgearbeiteten Form auch in das Änderungsverfahren zum Braunkohlenplan Hambach einfließen.
Vorschlag für ein neues Planzeichen
Der Erstentwurf zum Rahmenplan Hambach benennt den aus Sicht der sechs Anrainerkommunen notwendigen Anpassungsbedarf der Regionalplanung hinsichtlich Landschaft, Verkehr und Siedlungsstruktur. Dabei kommen vor allem der schnellstmöglichen In-Wertsetzung der Tagebaurandbereiche und Sicherheitsstreifen sowie vielfältigen Zwischennutzungen im Böschungssystem eine übergeordnete Bedeutung zu. Um den Transformationsraum Hambach, ebenso wie die Tagebaue Inden und Garzweiler, als Konversionsfläche aufzuwerten und mit dem umgebenden Raum zu verbinden, sind in übergeordneten Planungskonzepten entsprechende Sonderregelungen – abgebildet durch ein neues Planzeichen – erforderlich.